Jun 11 2010

Warum gerade ein EOS???

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Nun ja – schaut sie euch an….

Göttlich

Ein Franzose kam für mich gar nicht in Frage. Die Frontscheibe ist so weit nach hinten geneigt, dass man sich bei Einsteigen das Gesicht mit blauen Flecken und Beulen verunstaltet. Ausserdem ist mit das Hinterteil zu wuchtig. Der EOS sieht dagegen deutlich besser aus. Die Form gefällt und sieht aus, wie aus einem Guß. Die Front im VW-typischen Design und das Heck fast schon filigran. Die leicht nach hinten ansteigende Linie gefällt…Die Farbwahl gestaltete sich etwas schwierig – neben den Klassikern schwarz und silber waren noch einige Farben im Angebot, die zwar interessant aussahen, aber mangels eines Vorführfahrzeuges lediglich auf kleinen Farbkarten existierten. Das Risiko, mit der Farbe „Samoarot“ total daneben zu greifen war mir dann doch zu groß. Weiß als Modefarbe kam für mich auch nicht in Frage, so dass nur noch schwarz übrig blieb.

Die Innenausstattung sollte mit Leder bezogen sein, da Stoff erheblich schwieriger zu reinigen ist, als das Leder, das man nur feucht abwischen muss (zumindest für eine schelle Reinigung). Das Corn-Silk-Beige war mir zu gelb so dass nur noch das Design in Moon-Rock-Grey zur Auswahl stand. Weitere Lederfarben sind später ins Programm genommen worden. Die Nappa-Version machte mir einen etwas empfindlichen Eindruck. Daher habe ich mich für das Vienna-Leder entschieden.

Um den EOS nach „unten“ abzurunden, sind statt der 16″ Serienbereifung die 17″ LeMans-Felgen mit 235/45 Reifen montiert. Das Ganze im Sportpaket mit einer 15 mm Teiferlegung ab Werk. Das macht schon was her – insbesondere, wenn man z.B. den V6 daneben stellt, der trotz 18″ Sportpaket keine Tieferlegung enthielt (mittlerweile gibts die Tieferlegung auch für den V6 im Sportpaket).

Um die Optik noch ein wenig zu verbessern, habe ich mich entschlossen, andere Federn (SAT mit 50mm Tieferlegung im Gegensatz zur Serie) und jeweils 15 mm Spurverbreiterung an der Hinterachse zu verbauen. Dadurch werden die Radhäuser exakt ausgefüllt und die Ansicht ist, insbesondere von hinten, deutlich bulliger. Vorne duckt sich die Front dichter an den Asphalt und sieht fast ein wenig „böse“ aus.

Weitere Entscheidungsgründe für „meine“ Göttin gab´s zwar auch noch, aber dazu später.

Dass man aber auch mit anderen Cabrios Spaß haben kann, dass könnt ihr hier nachlesen.

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